Wirbel-Rohr Grundlagenforschung

 

Projektplan

Wirbel-Rohr (WR)-Grundlagenforschung

Nach der Arbeit von Dr. Brödel (2002) über den sog. Pöpel-Versuch (1952) ist die bisher als einziger wissenschaftlicher Beweis für die Thesen von VS durchgeführte wissenschaftliche Untersuchung nicht mehr belastbar. Wie von Dr. Brödel dargestellt, sind weder der Versuchsaufbau noch die Interpretation der Versuchsergebnisse des „Pöpel-Versuches“ in der Lage, die Wirbel-Rohre in ihrer prognostizierten Eigenschaft zur positiven Beeinflussung der Strömung zu beurteilen. Auch wenn die wissenschaftliche Beweisführung für die Richtigkeit der Aussagen von VS durch den „Pöpel-Versuch“ nicht korrekt war, so ändert das nichts am Wahrheitsgehalt der Aussagen und Thesen von VS. Die Schaubergerei ist offensichtlich alles andere als trivial.

 

Mit der „WR-Grundlagenforschung“ soll u.a. die Basis zu einer Wissens-Datenbank für die Konstruktion von Wirbel-Rohren (WR) begonnen werden. Je nach Aufgabenstellung und den jeweils verwendeten Fluiden können zukünftig passende WR auf Basis der durch die „WR-Grundlagenforschung“ gewonnenen Erkenntnisse entwickelt werden.
Unsere Arbeitshypothese zum Prinzip der Energiefreisetzung beruht auf dem Zusammenwirken von steigender Strömungs-Geschwindigkeit, und entsprechender Druckminderung. Das führt zu Stoff–Wechsel-Prozessen. Die Arbeitshypothese und der aufgestellte Plan für die Realisierung basieren auf wissenschaftlichen Überlegungen zu den Aussagen von VS und den daraus abgeleiteten Theorien.
Abgesehen von Ergebnissen, die einen weiteren Untersuchungsbedarf erfordern um die „WR-Konstruktions-Datenbank“ sinnvoll zu füttern, wollen wir mit dem Projekt „WR-Grundlagenforschung“ den kürzesten Weg einschlagen um vom Versuchsmodell zum Funktionsmodell zu gelangen.

 

In der ersten Phase geht es um Strömung. Wir suchen nach Möglichkeiten, wie die Strömung im WR durch Form und Material beschleunigt werden kann.
In der zweiten Phase soll in der sehr schnellen Strömung Energie freigesetzt werden. Sowohl der Sog, als auch die Zahl und die Intensität der Unterdruckzonen und damit die Energiefreisetzungen nehmen in Richtung WR-Düse zu.
In der dritten Phase geht es um Volumenvergrößerung. Bei einer kritischen Austrittsgeschwindigkeit nahe der Schallgeschwindigkeit in Verbindung mit der akkumulierten Energie erwarten wir eine starke Volumenvergrößerung direkt nach dem Austritt aus der Düse.

 

Der erste Meilenstein ist erfüllt, wenn nachgewiesen werden kann, dass die Austrittsgeschwindigkeit des Wassers höher ist als es durch die berechenbare Fliehkraft an den Düsen möglich ist. Im zweiten Meilenstein der „WR-Grundlagenforschung“ wird der Energiehaushalt des strömenden Wassers untersucht. Nachdem Strömungs-Geschwindigkeit, Energiefreisetzung und Energie-Akkumulation im WR zu positiven Ergebnissen geführt haben, beginnen wir im dritten Meilenstein mit der Untersuchung des Wassers direkt nach Verlassen der WR-Düsen. Es werden die Ausformung der Kelle und des Reflektor-Ringes untersucht und optimiert. Zeigen die vorherigen Versuchsreihen insgesamt ein positives Ergebnis, kann im vierten Meilenstein ein erstes Funktionsmodell gebaut werden. Im fünften Meilenstein wird das Funktionsmodell über einen umfassenden Optimierungsprozess zu einem ersten, einfachen Prototyp weiterentwickelt.

Träger des Projektes „WR-Grundlagenforschung“ ist der „Verein für Implosionsforschung und Anwendung e.V.“, der Vereinsvorsitzende ist Klaus Rauber. Die zwei Initiatoren dieses Projektes sind Dr. Axel Brödel und Dipl. Ing. Thomas Eisenschmidt.

 

 

 

Thomas Eisenschmidt Salzweg 35 30455 Hannover
Tel.: 0511 4736488 Mobil 0157 3871 3333 Mail

 

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