Herzpumpe

Bericht über den Stand der Arbeiten an Viktor Schaubergers „Herzpumpe“

In den Heften Nr. 130 und 131 der „Implosion“ erschienen im Jahre 2000 die Patentschriften Viktor Schaubergers „Die Herzpumpe“ und „Der Repulsator“. Nachdem in der Patentschrift des „Repulsators“ die Konstruktionsbasis – das Ei - gefunden war, konnte an eine Realisierung der Herzpumpe gedacht werden.

Die Patentzeichnung schien auf den ersten Blick recht einfach und überschaubar zu sein. Auch was die Beschreibung der Funktionsweise betraf, waren eigentlich keine größeren Probleme zu erwarten. Zählt man die dargestellten Teile der Zeichnung, so kommt man auf acht oder neun Teile, - gegenüber dem Motor eines normalen PKW’s lächerlich wenig. Also wurden zunächst einmal alle Teile farblich gekennzeichnet, um so einen Überblick über laufende und stehende Teile zu bekommen.

War die Patentschrift auf den ersten Blick klar und einfach, so traten im Laufe der Zeit Probleme über Probleme auf, denn es schien sich Viktor Schaubergers Bemerkung zu bewahrheiten, daß man seine Patente nicht stehlen könne, da er einige wichtige Details stets weglasse. Genannt sei hier nur beispielsweise die Oberflächenbeschichtung der Funktionsteile, die in der Patentschrift zwar oft als wichtig oder sogar entscheidend für die Funktion der Herzpumpe erwähnt, aber nie eindeutig beschrieben wird.

Wir beschlossen, die Teile zunächst einmal aus Plast zu fertigen. Im Jahr 2002 kam W. Baumgartner nach Berlin und brachte das erste Teil – die Parabelform - der Herzpumpe mit. Die Maschine materialisierte sich zusehends. Wenig später hatte W. Baumgartner mit seinem Team eine komplette Maschine aufgebaut.

Doch welche Enttäuschung nach der ersten Inbetriebnahme! Sie lief zwar, aber leider zeigte sich keiner der von Schauberger beschriebenen und vorausgesagten Effekte. Im Gegenteil: Das Medium lief sogar umgekehrt durch das Gerät. Mit Hilfe Felix Hedigers begann nun, nachdem uns W. Baumgartner eine komplette Maschine schickte, eine langwierige Zeit der Arbeit und Experimente. Felix Hediger erkannte sofort einige Mängel an den verschiedenen Teilen und beseitigte sie.

Erst nach vielen Versuchen, bekamen wir einen richtigen Durchlauf.

Da auch unser Modell aus Plast gefertigt war, galvanisierten wir bestimmte Teile nach unseren Vorstellungen und Erkenntnissen aus der Patentschrift. Es mussten auch Teile verändert werden, weil wir an bestimmten Punkten so einfach nicht weitergekommen wären. Mit der Korrektur des Durchlaufes in die richtige Richtung, d.h. von der Peripherie zum Zentrum, waren lediglich die physikalischen Grundvoraussetzungen erfüllt.

Den eigentlichen Zweck des Gerätes, das Wasser selbsttätig in beliebige Höhen aufsteigen zu lassen, wie es uns die Natur bei Hochquellen demonstriert, war damit noch nicht erreicht.

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